Goldwaschplätze im Winter
Goldwaschplätze im Winter testen
Die kalte Jahreszeit ist optimal, um neue Goldwaschplätze zu suchen und sie auf ihren Goldreichtum hin zu überprüfen. Denn der Wasserstand ist meist extrem niedrig, weil das Wasser in den Quellgebieten des Rheins als Eis und Schnee gebunden ist. Der Winter bietet sich also perfekt fürs Prospektieren an. Einige Tage vor Weihnachten 2021 suchte ich drei Plätze auf. Bei Grißheim hatte sich die Uferlandschaft aufgrund des anhaltenden Hochwassers im Sommer stark verändert, aber auch direkt bei Bad Bellingen hatte sich einiges getan. Beide Plätze wurden lediglich zu Fuß begangen und werden in der nächsten Zeit genauer unter die Lupe genommen. Natürlich mit der Waschpfanne. Zum Abschluss des Tages entschied ich mich für einen Waschplatz einige Kilometer flussaufwärts. Denn ganz ohne Gold wollte ich nicht nach Hause fahren. Der Ausflug sollte sich lohnen...
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Goldwaschen im Dezember 2021. Der Winter ist die Zeit des Prospektierens. In der kalten Jahreszeit suche ich neue Uferabschnitte auf, um die erfolgversprechendsten Goldwaschplätze zu finden. Diesmal war ich einige Kilometer südlich von Bad Bellingen unterwegs, unmittelbar an der Grenze zum Elsass. Das letzte große Hochwasser hat den Flusslauf komplett verändert. Vor Jahren hatte ich hier immer mal wieder gewaschen, stets mit guten Ergebnissen. Allerdings sah damals die Landschaft ganz anders aus. Nun war das Ufer nicht mehr wiederzuerkennen. Über die Jahre ist gut zu erkennen, wie der Rhein die Landschaft permanent neu gestaltet. Übrigens, auch Goldsucher-Freund Wolfgang "Goldbolle" war heute mit dabei. Das Wetter war trotz eisiger Temperaturen zum Sonnenaufgang einmalig schön. Das Thermometer kletterte von knapp unter dem Gefrierpunkt auf fast 10 Grad. Die Ausbeute dieses Tages kann sich sehen lassen, wie dieses Video belegt. Demnächst werden weitere Goldwaschplätze erkundet...