Aktuelles vom Goldsucher
Goldwaschkurse sind beendet
Am 03. Oktober 2023 fand der letzte Goldwaschkurs statt. Wir bitten um Verständnis, wenn wir nach 20 Jahren keine weiteren Termine anbieten. Die Einstellung der Kurse haben wir bereits vor drei Jahren angekündigt und im zurückliegenden Jahr deutlich darauf hingewiesen. Das Ende der Kurse bedeutet jedoch nicht, dass wir das Goldwaschen einstellen. Im Gegenteil, wir möchten wieder öfters für uns schürfen - und darüber berichten. Denn es gibt noch viel zu entdecken. An dieser Stelle sagen wir allen Teilnehmern der zurückliegenden 20 Jahre ein herzliches Dankeschön.
Goldwaschplätze waren so häufig überflutet wie noch nie. Das zurückliegende Jahr 2024 hatte es in sich. Ständige Regengüsse in den Quellgebieten des Rheins sorgten dafür, dass der Rhein so häufig Hochwasser führte wie noch nie. Zumindest kann ich mich nicht an ein vergleichbares Jahr erinnern. Hochwässer gibt es am Rhein immer wieder. Früher traten sie in der Regel mit der Schneeschmelze in den Alpen auf, meist im April. Doch in den letzten Jahren häuften sich die Fluten sogar in den Sommermonaten. Und 2024 blieben sie sogar über viele Wochen, gar Monate. Die kurzen Pausen dazwischen herrschte entweder wieder schlechtes Wetter oder wir konnten aufgrund anderer Verpflichtungen nicht zum Goldwaschen gehen. Es war ein sehr mageres Goldjahr - und das, in dem der Goldpreis in nie dagewesene Höhen schnellte! Erfahrungsgemäß fällt der Pegel immer in den Wintermonaten. Denn das Wasser in den Bergen gefriert zu Eis und Schnee und bleibt in der Folge auch liegen. Steffi und ich nutzten nun im Herbst die Gelegenheit, unseren Lieblings-Goldwaschplatz bei den Isteiner Schwellen aufzusuchen. Bei schlechtem Wetter waren wir aufgebrochen. Dort empfing uns dann bester Sonnenschein. Der Wasserstand war soweit gefallen, dass wir uns einen ersten Überblick über die Goldwaschbänke machen konnten. Sobald es geht, werden wir mit der Pfanne wieder am Rheinufer sein... Übrigens, nachdem wir das Ufer verließen, zogen wieder düstere Wolken auf.
Eine riesige Überraschung hat sich Steffi ausgedacht. Sie hat von unserem Goldsucher-Logo eine Skulptur machen lassen. Dazu nahm sie mit Jörg Steegmüller aus Ostfildern bei Stuttgart Kontakt auf. Der gelernte Bildhauer ist kein Unbekannter und blickt auf jahrzehntelange Erfahrung mit seinen Kunst-Skulpturen und Planungsmodellen für Freizeitparks und Hotels wie beispielsweise für den Europa-Park, Schwabenpark, Tripsdrill, aber auch mit Bühnenportraits wie beispielsweise für Robbie Williams und vielen anderen. Er arbeitet für Film, Freizeitparks, Promotion, Bühne, Museen, Ausstellungen und für Privatleute. Vor der feierlichen Enthüllung der Goldsucher-Skulptur gewährte uns Jörg Steegmüller eine persönliche Führung durch sein "Museum - Magie der Objekte". Im Video nehmen wir Dich mit in die fantastische Welt von Jörg Steegmüllers Skulpturen und zeigen die Enthüllung. Tippe oben auf das Bild und starte das Video!
Wochenlang führte der Rhein Hochwasser. Seit November 2023 stieg der Pegel des Rheins immer wieder an, fiel dann fast auf den für diese Jahreszeit üblichen Stand, nur um erneut in die Höhe zu schnellen. Doch wie sieht es im Frühjahr 2024 nach dem Hochwasser am Rheinufer aus? [weiter lesen]
Ende der Goldwaschkurse. Die Goldwaschkurse wurden mit dem Ende der Saison 2023 eingestellt. Das mag überraschen, zumal sie ja ein echter Erfolg waren. Doch es wurde Zeit, davon Abschied zu nehmen. Die Entscheidung fiel uns nicht leicht. Trotzdem bleiben wir (Steffi und Franz) der Goldsuche verbunden. Die Gründe, weshalb wir die Kurse beendeten, sind in unserer knapp bemessen Freizeit sowie im nicht tolerierbaren Verhalten einiger Gastgeber zu suchen. [weiter lesen]
Heißer Goldwaschtag. Diesmal suchten Steffi und ich (Franz) die alte Goldwaschbank in der Nähe unseres Lieblingsplatzes auf. Der Wasserstand war aufgrund der anhaltenden Regenfälle in den Quellgebieten des Rheins gestiegen, so dass wir nun an einer Stelle nach dem gelben Metall schürfen konnten, die normalerweise im Trockenen liegt. Es war fürchterlich heiß und schwül, aber die Goldsuche hat sich gelohnt. [weiter lesen]
Auf Goldsuche am Napf. Diesmal führte uns die Goldsuche in die Schweiz. Steffi und ich (Franz) wollten an die Quelle des Rheingoldes und dort in den Bergen des Napfgebietes nach dem gelben Edelmetall schürfen. Nach langer Suche und mehreren Waschproben trafen wir endlich eine besonders goldreiche Geröllbank. Allerdings bereitete uns das Wetter Kopfzerbrechen, denn Sonnenschein und Gewitterwolken wechselten sich permanent ab. Dennoch war es die erfolgreichste Goldsuche seit langem. [weiter]
Herzige Goldsuche am Rhein. Obwohl die Goldwaschsaison längst begonnen hat und wir einen neuen und goldreichen Uferabschnitt bereits mehrfach erprobt hatten, wollten es Steffi und ich (Franz) nochmals auf der ehemaligen Schürfstelle probieren. Wir konnten es einfach nicht glauben, dass dort, wo wir über Jahre erfolgreich nach dem Edelmetall schürften, nur noch winzige Mengen zu finden sind. Der Tag sollte ein Erlebnis werden. [weiter lesen]
Abenteuerweg zum Goldwaschplatz. Manchmal ist der Weg das Ziel, sagt man. So ganz einverstanden sind wir mit dieser Weisheit aber nicht. Auf der Suche nach dem schnellsten Weg zum neuen Goldwaschplatz wählten wir unterschiedliche Hin- und Rückwege mit dem Ergebnis, dass wir uns zweimal durch den Rheinwald schlagen mussten. Äste, Gestrüpp und Unebenheiten machten es uns nicht gerade leicht. [weiter lesen]
Goldwaschen am romantischen Rheinufer. Bald beginnen die 2022er Goldwaschkurse. Steffi und ich (Franz) suchten deshalb das Rheinufer bei Bad Bellingen auf, um am neuen Goldwaschplatz letzte Schürfversuche zu unternehmen. Diesmal ging es darum, ob auch wirklich entlang des Uferabschnittes ausreichend Goldflitter verborgen liegen oder ob wir doch noch eine andere Schürfstelle suchen müssen. Unsere Vermutungen wurden bestätigt: Gold findet sich dort in ausreichenden Mengen. [weiter lesen]
Gold am neuen Platz. Den ganzen Winter über haben wir uns darum bemüht, für die neue Goldwaschsaison einen neuen und ergiebigen Platz zu finden. Zwar wurden Steffi und ich (Franz) überall fündig, aber oftmals hätte es ein wenig mehr sein können. Damit die Teilnehmer unserer Goldwaschkurse auch als Anfänger möglichst schon in der ersten Pfanne selbst gefundene Goldflitterschen bestaunen können, wurden etliche Plätze getestet. Nun haben wir den perfekten Platz gefunden. [weiter lesen]
Und dann war das Gold da. Der Tag begann so schön: Sonnenschein, ein herrliches Flussufer und die Erwartung, ganz viel Gold zu finden. Doch die ersten Schürfversuche waren alles andere als erfolgreich. Kein Gold! Das konnten sich Steffi und Franz (ich) nicht vorstellen. Irgendwo musste doch eine Goldseife liegen. Aber wo? [weiter lesen]
Die Goldsuche geht weiter. Noch einmal wollten wir auf unserer Geröllbank Gold waschen. Was eigentlich als Test geplant war, war eine Überraschung. Nicht nur, dass Steffi schon in der ersten Pfanne Goldflitter hatte, auch meine nur wenige Meter entfernte Schürfstelle bot schönste Goldstückchen: Goldflitter mit einem Durchmesser von einem Millimeter und mehr. Wir waren baff vom Ergebnis, schließlich hatten einige Goldsucher, die bereits zuvor in diesem Bereich schürften, von mageren Ergebnissen gesprochen. [weiter lesen]
Gold in der Pfanne. Noch einmal besuchten Steffi und ich (Franz) unsere Lieblings-Goldwaschbank im Altrhein, südlich vor Bad Bellingen. Diesmal ging es darum, ob wir zwischen den Ästen und Wurzeln des ehemaligen kleinen Weidenwald fündig würden. So viel kann schon jetzt gesagt sein: Wir waren von den relativ großen Goldflitterchen überrascht. Doch nicht die Tiefe bot das meiste Gold, sondern die oberen Sandschichten. [weiter lesen]
Steinige Rheininsel. Mit seinen zahlreichen Geröllbänken und Inseln ist der Altrhein zwischen Basel und Breisach ein Eldorado für Goldsucher. Allerdings sind die meisten Waschgründe nur schwer erreichbar. In den Wintermonaten sind wir oft auf der Suche nach neuen Goldseifen. Diesmal waren wir auf einer schmalen Rheininsel nördlich von Bad Bellingen. [weiter lesen]
Im Winter Gold waschen? Na klar, auch in der kalten Jahreszeit sind wir (Steffi und Franz) am Rhein unterwegs, stets mit Schaufel, Pfanne und Sieb. Goldsucher sagten uns, am alten Goldwaschplatz bei Istein sei nichts mehr zu finden. Das wollten wir genauer wissen und suchten unseren "Lieblingsplatz" auf. Zugleich wurden neue Geräte getestet. [weiter lesen]
Goldwaschplätze im Winter.Die kalte Jahreszeit ist optimal, um neue Goldwaschplätze zu suchen und sie auf ihren Goldreichtum hin zu überprüfen. Denn der Wasserstand ist meist extrem niedrig, weil das Wasser in den Quellgebieten des Rheins als Eis und Schnee gebunden ist. Der Winter bietet sich also perfekt fürs Prospektieren an. Einige Tage vor Weihnachten 2021 suchte ich drei Plätze auf. Bei Grißheim hatte sich die Uferlandschaft aufgrund des anhaltenden Hochwassers im Sommer stark verändert, aber auch direkt bei Bad Bellingen hatte sich einiges getan. Der Ausflug sollte sich lohnen... [weiter lesen]
Goldwaschen im Herbst 2021. Für die nächsten Tage waren eiskalte Temperaturen und Regen angekündigt. So entschloss ich mich, am letzten sonnigen Herbsttag im Oktober auf Goldsuche zu gehen. Ich besuchte das "Camp 2" bei Istein am Altrhein, unseren Lieblingsplatz. Denn dort hat vor kurzem ein Teilnehmer unserer Goldwaschkurse ein besonders großes Goldstück aus dem Sand gewaschen. Um besonders viel Sand durch die Rinne zu waschen, nahm ich den Highbanker mit. [weiter lesen]
Bilder der Goldwaschkurse. Steffi und ich haben an jedem Goldwaschtag kleine Fotoapparate dabei. Damit machen wir während des ganzen Tages Bilder. Wir machen dies, damit die Teilnehmer keinen eigenen Fotoapparat mitbringen müssen und somit das Risiko einer Beschädigung des wertvollen Gerätes gar nicht erst da ist. Die Teilnehmer können die Bilder kostenlos erhalten. [weiter lesen]
Gefahren bei Hochwasser. Über Wochen anhaltende Regenfälle in Deutschland, der Schweiz und in Österreich haben Mitte Juli 2021 den Wasserstand des Rheins stark anschwellen lassen. Auch wenn es immer mal wieder eine Wetterberuhigung gab und in der Folge der Pegel geringfügig fiel, so setzten erneute Unwetter mit Starkregen der kurzen Verschnaufpause ein jähes Ende. Letztendlich erklomm der Wasserstand immer neue Höhen. Am 15. Juli 2021 um 13.45 Uhr wurde bei Rheinweiler eine Wasserhöhe von 780 cm aufgezeichnet. Normal wäre für diese Jahreszeit ein Wert von knapp über 200. [weiter lesen]
Über die Hochwasser-Situation am Rhein haben wir mehrere Videos gemacht. [Videos anschauen]
Hochwassermeldung war wohl ein Flopp. Diesmal hatten wir uns auf die offiziellen Pegelmitteilungen verlassen und fuhren "nur" zur Besichtigung zum Goldwaschplatz. Laut dem offiziellen Meldungen wäre ein Betreten des Goldwaschplatzes nur schwer möglich gewesen. Als wir ankamen, waren wir ziemlich überrascht. Der Wasserstand war zwar erhöht, allerdings hätten Steffi und ich Gold waschen können. Das passiert uns kein zweites Mal. Künftig werden wir immer Schaufeln, Pfannen und Siebe dabei haben, ganz gleich, wie viel Wasser den Rhein runter fließt. Deshalb haben wir uns diesmal darauf beschränkt, den Rheinabschnitt und den Goldwaschplatz nur zu begutachten.
Goldwaschplätze am Rheinufer. Frühling 2021. In einigen Wochen beginnen wieder die Goldwaschkurse. In diesem Jahr starten wir mit der Saison später. Ursache ist das Lockdown der Landesregierung aufgrund der Corona-Pandemie. Dennoch drängt die Zeit, denn vor Wochen führte der Rhein ein starkes und anhaltendes Hochwasser, was zu einer Veränderung des Flussbettes und seiner Ufer führte. Auch diesmal suchten wir nach der bestmöglichen Schürfstelle.
Prospektieren am Rhein. Liegt überall am Rhein Gold? Ja und nein. Damit die Teilnehmer unserer Goldwaschkurse immer Gold finden, nutzen Steffi und ich die Winterzeit fürs Prospektieren. Dabei werden Geröllbänke aufgesucht und getestet. Diesmal waren wir auf unserem Lieblingsplatz. Das Hochwasser vor wenigen Wochen hat das Ufer, aber auch das Flussbett völlig verändert. Dort trafen wir auf die Goldsucherfreunde "Goldbolle" Wolfgang sowie Hans, Roland und Rolf.
Goldsuche mit Hindernissen. Auf diesen Tag hatten sich Steffi und ich seit Tagen gefreut: Gold waschen mit dem neuen und modifizierten Highbanker. Alles schien perfekt: Die Sonne bescherte uns einen herrlichen, warmen Spätherbsttag, der Wasserstand war niedrig. Aber dann kam es ganz anders als gedacht. Dass wir letztlich dennoch schöne Funde machten, hing an der goldreichen Grabungsstelle und dem Willen, nach dem Versagen des Highbankers nur noch mit der Pfanne zu waschen. [weiter lesen]
Highbanker enttäuscht sehr. Auf diesen Tag hatten wir uns seit langem gefreut: Endlich den neuen Highbanker ausprobieren und die Goldausbeute beträchtlich erhöhen. Doch es kam ganz anders, so dass ich das Gerät abschaltete und wie üblich nur mit Schaufel, Sieb, Rinne und Waschpfanne weiter machte. Nun wird das teure Gerät erst einmal umgebaut… [weiter lesen]
Rein in die Natur: für wenige Stunden, einen Tag oder ein herrlich langes Wochenende. Das neueste Buch von Yvonne Weik macht Lust, die schönsten Ecken zu entdecken. Bei mir verbrachte sie einen ganzen Tag im Goldrausch. [weiter lesen]
Auftritt in TV-Show. Diesmal begleitete mich das Fernsehteam nicht bei der Arbeit, sondern holte mich zu sich ins Studio, eingeladen als Gast einer TV-Show. Vier prominente Spürnasen sollten der Wahrheit auf die Spur kommen. Michael Antwerpes moderierte. [weiter lesen]
Menschen am Fluss.Der SWR zeigt Anfang Mai zwei aufwändig produzierte, jeweils 90-minütige Dokumentationen über den Rhein. Sie zeigen Menschen am Fluss. An der Dokumentation habe ich als Goldsucher vom Rhein mitgewirkt. [weiter lesen]
Schaufelstiel im Doppelpack. Beim Dreikönigs-Goldwaschen führte Goldsucher-Kollege Wolfgang seine neueste Erfindung vor: eine Schaufel mit zwei Stielen. Die Konstruktion verhindert das Eintauchen der Hände ins eiskalte Wasser. Hingegen musste ich meine Hände immer wieder in den Hosentaschen aufwärmen. [weiter lesen]
Das waren die Goldwaschtage. Du möchtest Dich über die Erlebnisse und Funde informieren, die wir im Rahmen der Goldwaschtage gemacht haben? Hier bekommst Du einen Überblick und viele schöne Geschichten. Lass Dich überraschen! [weiter lesen]
Das Quentchen Glück. Die perfekte Goldwaschstelle fragt nicht, ob sie gefunden werden will. Sie ist einfach da. Du musst sie nur finden. Nach einem erfolgreichen Start war sie da: In fast jeder Waschpfanne fand sich Gold. Nicht ein Stückchen, sondern oft mehrere gleichzeitig. [weiter lesen]
In der Ruhe liegt die Kraft. Der Beginn der kalten Jahreszeit heißt für mich, alte Waschplätze überprüfen und nach neuen Goldseifen suchen. Das nennt man prospektieren. Allerdings sollte man dabei allzu große Hektik vermeiden. Sonst geht’s garantiert schief… [weiter lesen]
Dreharbeiten fürs Fernsehen.Für eine aufwändige Dokumentation wollte er einen echten Goldsucher vom Rhein haben – und bat mich um Mitwirkung. Um besonders urig zu wirken, sollte ich mir einen Dreitagebart wachsen lassen und sein Designer-Jacket tragen. [weiter lesen]
Herbstbeginn. Der Goldsucher aus dem Elsass will 30 Goldstücke pro Pfanne, ansonsten taugt der Waschplatz nichts. Doch Hans ist mit seinem “Brocken” total zufrieden: 3,5 mm pures Rheingold und über 100 weitere Flitter noch dazu. [weiter lesen]