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Wie das Gold auf die Erde kam

Sicherlich hast Du Dich schon ein wenig mit den Goldlagerstätten beschäftigt. Du hast erfahren, wo sich das gelbe Metall in den Flüssen am ehesten konzentriert, wie es untertage abgebaut wird und welche Eigenschaften es besitzt. Doch all die Informationen waren nur flüchtig; viel ist da nicht hängengeblieben. Du wirst noch lernen, Gold von ähnlich aussehenden Mineralien zu unterscheiden. Auch solltest Du Dich mit den gesetzlichen Bestimmungen befassen. Denn das Goldwaschen ist erlaubt, aber...

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Diese Goldfunde stammen von Rolf. Innerhalb weniger Stunden holte er das gelbe Metall aus dem Rheinsand.

Ist das Goldwaschen erlaubt? Ja, aber...

Immer wieder werden wir beim Goldsuchen am Fluss von neugierigen Mitmenschen gefragt: "Habt Ihr Gold gefunden? Kann man damit reich werden?" Bereitwillig zeigen wir die ersten Funde, aber mit diesen herrlich glänzenden Goldstückchen reich werden? Wohl eher nicht. Zumindest nicht, wenn ausschließlich mit Pfanne und Rinne und nur über wenige Stunden geschürft wird. Für uns Goldsucher ist eine andere Frage viel relevanter: Ist das Goldwaschen überhaupt erlaubt? Die Antwort lautet: Ja, aber... Sofern es sich aufs Goldwaschen in Flüssen und Bächen bezieht. [weiter lesen]

Münzen und Bares aus purem Gold

Wer neben dem Goldsuchen auch Interesse an Goldmünzen zu Anlagezwecken hat, findet im Preisvergleich von Gold.de eine Übersicht der gängigsten Anlagemünzen und etablierten Händlern bei denen man solche Münzen erwerben kann. Gold.de bietet zudem einen Forumsbereich um Fragen zu stellen und sein Wissen in Punkto Gold zu erweiten, sowie weitere Funktionen und News zu Edelmetallen allgemein.

Um die Goldlagerstätten besser verstehen zu können, müssen wir ihre Entstehung kennen. Unternehmen wir also gemeinsam eine Reise in die Zeit der Geburt unseres Mutterplaneten. Der Glutball, den man später einmal Erde nennen wird, erkaltet nur langsam. Mit unaufhörlicher Geschwindigkeit rast er durch das Universum. Schon bildet sich nach langwierigem Brodeln und Kochen und Regnen glühender Elemente die erst Kruste.

Doch das neue Kind des Weltalls ist ein wildes Laboratorium mit gigantischen Ausmaßen, in dem sich die Elemente mit anderen vereinigen und mit neuen Umwandlungen erfahren. Urgebirge tauchen auf. Noch brodelt es unter ihnen und zwischen Spalten und Klüften. Verschiebungen treten auf, reißen riesige Teile in Fetzen auseinander, weitere Risse entstehen, lassen erzreiches Magma einfließen. Ein eigenartiges Metall beginnt seine Geschichte zu zeichnen. Grünlich schimmert es im geschmolzenen Magma. Gold! Es lässt sich in Quarzadern und als Imprägnation in Gesteinsschichten einschließen.

Dieses Muttergestein wird von Winden und Strömen gespalten und fortgeschwemmt, und das Gold verliert sich auf dem Grund der Flüsse. Manchmal trocknet ein Strom aus, in dem es sich angereichert hat, sucht ein neues Bett. Aber das Gold wird erneut von Gesteinsmassen überzogen, unter hohem Druck zusammengepresst. Nun ruht es in sogenannten Konglomeraten.

Das Ergebnis von ein paar Stunden Arbeit, unterbrochen von netten Schwätzle mit Goldsucherkollegen.

Die geologische Urzeit der Erde, das Achaikum, ist die Zeit der Entstehung primärer Goldlagerstätten (Berggold). Es kann als Blättchen, in Astform oder Staub auftreten, selten auch als Kristalle. Gediegenes, reines Gold besitzt die sattgelbe Farbe, die ihm seine Würde verleiht. Das Präkambrium ist die geologische Zeit der fossilen Konglomerate, in der Gebirge abgetragen werden und sich das Metall in Flüssen und an Meeresküsten konzentriert. Weitere Flüsse münden ein; infolge hohen Drucks und weiterer Ablagerungen verfestigt sich der Grund immerzu. Der geologischen Neuzeit gehört das Gold aus losen Sanden („placer deposits“) an.

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