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Goldwaschen am Rhein 27.06.2020

Goldsucher mit Begeisterung auf Schatzsuche

Soll einer mal behaupten, das Gold liegt im Rhein “nur so rum”. Wer das gelbe, kostbare Metall finden will, muss über umfangreiches Wissen und die nötige Ausdauer verfügen. Und noch eines gilt: Goldsuchen (und finden) bedeutet Arbeit. Wem das nichts ausmacht, wird beim Schürfen seinen Spaß haben. Als Belohnung winken herrlich funkelnde Goldflitterchen.

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Die Goldsuche am Rhein war wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Steffi und ich hatten unsere helle Freude mit den Teilnehmern an diesem Goldwaschtag. Das Wetter hätte nicht besser sein können, der Wasserstand war zwar etwas erhöht, doch die Geröllbank bot Platz für noch viel mehr Goldsucher.

Bei Ankunft waren bereits mehrere Profis vor Ort und zeigten bereitwillig ihre bisherigen Funde. Hans, der Digger aus Rastatt, motzte wie üblich. Der Goldsucher motzt immer, denn ihm genügend die Funde nie, ganz gleich, wie viel er in der Pfanne hat. So ist er halt. Aber was er uns zeigte, war beachtlich.

Ein fast gleiches Ergebnis konnte “Goldbolle” Wolfgang vorweisen. Im Gegensatz zu seinem Kollegen freute sich der Markgräfler riesig über das, was er in seiner Pfanne vorzeigen konnte: zahllose Goldflitterchen, manche mit einem Durchmesser von einem Millimeter.

So schönes Gold wollten natürlich auch die Teilnehmer dieses Goldwaschkurses finden. Das funktioniert allerdings nur bei genügend Ausdauer. Und das beginnt mit dem Schaufeln und Aussieben des Rheinsandes.

Ist die Pfanne mit Sand gefüllt, geht’s ans Pfannenschwenken. Dabei werden die schweren Sande von den leichten getrennt. Übrig bleibt ein Konzentrat. Und mit etwas Glück finden sich auch die ersten Goldflitterchen.

Heute waren die Goldstückchen auffallend klein. Das mag wohl auch am Wasserstand gelgen haben. Er war etwas erhöht. Aus Sicherheitsgründen waren die goldreicheren Uferabschnitte nicht erreichbar. Und dennoch freuten sich die Teilnehmer riesig über jedes Goldflitterchen.

Dieser Blick in die Pfanne von “Goldbolle” Wolfgang spornt an: So schönes Gold will einfach jeder finden.

Riesig gefreut haben sich Steffi und ich über die Freude, mit der alle bei der Sache waren. Insbesondere eine Gruppe aus dem Schwäbischen war mit Begeisterung dabei. Sogar wenn mal kein Goldstäubchen in der Pfanne war. Aber auch für alle übrigen dürfte der Tag ein schönes Erlebnis gewesen sein. Für uns war es sowieso ein herrlicher Tag, der leider viel zu schnell verging. Danke an alle!

Das schreiben die Teilnehmer

  • Lena F. aus Wölfersheim: Unser Sohn (9 Jahre alt) war mit vollem Elan dabei. Unsere Tochter (6 Jahre) hat es zwar mehr Spaß gemacht, im Wasser zu planschen. Aber so waren alle glücklich. Es war wirklich ein wunderschöner Tag. Vielen Dank und liebe Grüße aus Hessen!
  • Natahalie Th. aus Sinzheim: Es war ein wirklich wunderschöner Tag am Rhein, inklusiv Goldsuch-Erfolge :-)

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