Goldsuche auf Feuerland
Immer noch gibt es Abenteurer, die in den Buchten des südlichsten Zipfels von Amerika, an den stürmischen Brandungen von Feuerland, nach dem kostbaren gelben Metall suchen. Die stürmische See wirkt dort im Laufe der Zeit wie eine gigantische Goldpfanne: Die Wellen brechen Felsblöcke los und zerreiben sie in kleinste Sandpartikel, schwemmen die leichten Teile fort und lassen das schwere Gold zurück.
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Der wohl einzige Goldsucher, der hier zu Reichtum gelangte, war Julius Popper, ein ehemaliger rumänischer Offizier. Er überquerte 1888 die Meeresenge von Punta Arenas und schlug mit seiner Mannschaft in der San Sebastian-Bucht an der Ostküste sein Lager “El Paramo” auf. Nach seinem Weggang hatte man allerdings kaum noch bemerkenswerte Funde dort gemacht.